Was passiert, wenn Menschen miteinander arbeiten – aber völlig unterschiedlich ticken? Teamkommunikation
Wenn der eine direkt und zielstrebig ist, während die andere lieber erst mal beobachtet, abwägt und Rücksicht nimmt?
Solche Unterschiede führen im Teamalltag oft zu Missverständnissen – und nicht selten zu Frustration.
Doch genau hier liegt auch eine große Chance: Wenn Teams lernen, wie sie kommunizieren – und warum andere Menschen anders reagieren als erwartet – entsteht eine gemeinsame Sprache.
Auf dieser Basis lässt sich Teamarbeit neu denken: empathischer, klarer, effizienter.
Aber wie kommen wir zu einer gemeinsamen Sprache? Und wie kann dieser Weg im Arbeits- und Teamalltag integriert werden? Für ein Team mit bewährten Dynamiken oder auch ein frisch zusammen gewürfeltes Team keine leichte Aufgabe. Ein Weg dorthin ist ein interaktiver Teambuilding-Workshop auf Basis eines bewährten Persönlichkeitsmodells.
Hier geht es nicht um Schubladendenken – sondern um Perspektivwechsel. Und darum, sich und andere besser zu verstehen.
In vielen Teams wird Kommunikation als selbstverständlich angenommen.
Doch oft wird übersehen, dass Menschen Informationen sehr unterschiedlich wahrnehmen, verarbeiten und darauf reagieren.
Ein Persönlichkeitsmodell kann genau hier ansetzen: Es schafft eine neutrale Grundlage, um über Verhalten, Motivation und Bedürfnisse zu sprechen – ohne zu bewerten.
Im Workshop arbeite ich mit dem DISC-Modell (im Deutschen auch: DISG-Modell), das Persönlichkeitsmuster in vier Hauptausprägungen beschreibt:
Dominant (Rot): direkt, lösungsorientiert, fordernd
Initiativ (Gelb): kommunikativ, kreativ, begeisternd
Stetig (Grün): zuverlässig, empathisch, harmoniebedacht
Gewissenhaft (Blau): präzise, strukturiert, analytisch
Wichtig: Es geht nicht darum, Menschen in Farben einzusortieren. Sondern darum, die eigene Wirkung zu reflektieren – und die Bedürfnisse der anderen besser zu verstehen. Ein Persönlichkeitsmodell ist kein Bewertungsmodell und es ist keinesfalls absolut und richtig. Es hilft jedoch Dinge sichtbar zu machen.
Der Workshop ist bewusst interaktiv und erlebnisorientiert aufgebaut – denn Persönlichkeit lässt sich nur theoretisch erfassen. Und Teamkommunikation üben geht nur gemeinsam.
Teams erleben durch Übungen und Reflexionen ganz konkret, wie sie wirken, wie sie kommunizieren – und wie andere ticken.
Die wichtigsten Elemente:
🃏 Persönlichkeitsspiel: spielerische Einführung ins Modell
🧭 Selbsteinschätzung & Fremdbild: Wie nehme ich mich wahr – wie andere?
🎯 Übungen zur Kommunikation: Sprache und Ton an verschiedene Typen anpassen
💬 Diskussion & Gruppenreflexion: Wo kracht es im Alltag? Was funktioniert gut?
🛠️ Transfer in die Praxis: Strategien für Meetings, Feedback, Konflikte, etc.
Die Atmosphäre wird offen und wertschätzend gestaltet – niemand wird direkt oder persönlich bewertet. Ziel ist, dass alle Persönlichkeiten gesehen und verstanden werden – mit ihren Stärken, aber auch ihren Stolperfallen.
Der Workshop findet direkt bei Ihnen im Geschäft vor Ort statt (primär biete ich Workshops in Heidelberg und Umgebung an, weitere Anfahrten sind Verhandlungssache und können gerne individuell besprochen werden). Es wird lediglich ein Raum mit Platz benötigt. Alle Materialien bringe ich mit.
Optional kann der Workshop auch online durchgeführt werden, wenn genug Vorlauf zur Vorbereitung besteht.
Persönlich empfehle ich die Face-to-Face-Variante, da das Thema Nähe, Vertrauen und aktive Beteiligung erfordert.
Noch unentschieden, ob der Workshop das Richtige ist? Hier die Erfahrungen eines Teams, das sich auf die spannende Erfahrung eingelassen hat:
Ein Team mit rund 25 Personen – diverse Rollen, unterschiedlichste Charaktere.
Zu Beginn des Workshops: Skepsis. Muss man sich hier öffnen? Wird man bewertet?
Doch das kippte schnell. Nach der spielerischen Einführung wurde deutlich: Niemand ist besser oder schlechter – nur anders. Und das wurde nicht nur akzeptiert, sondern sogar gefeiert. Es wurde viel gelacht und viele bewegende Anekdoten geteilt.
„Ich dachte immer: Wir zwei wir verstehen uns blind! Aber verrückt, wie unterschiedlich wir eigentlich ticken – und wie sehr das unsere Kommunikation beeinflusst.“
„Ist ja klar, warum es mir nie schnell genug geht. Ich will nicht von Details gelangweilt werden und du schätzt Fakten besonders. Darf ich dir die Recherche überlassen?“
Einige Wochen nach dem Workshop, schrieb mir ein Teilnehmender: „Danke nochmal! Seit dem Workshop nutze ich das Modell immer wieder, wenn es irgendwo hakt. Es hilft uns, den anderen besser einzuordnen – und anders anzusprechen. Aber auch über Eigenarten gemeinsam zu schmunzeln.“
Die Rückmeldungen waren eindeutig:
Durch das Verständnis für andere Denk- und Handlungsweisen verschwinden viele Konflikte, bevor sie entstehen.
Das Team findet schneller gemeinsame Lösungen, weil sie ein neues, geteiltes Vokabular haben.
Und genau das war das Ziel. Eine gemeinsame Sprache.
Der Workshop richtet sich an mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie HR-Verantwortliche und Führungskräfte, die ihre Teams und deren Teamkommunikation stärken möchten – sei es nach einer Reorganisation, in Wachstumsphasen oder als regelmäßiger Impuls zur Teamentwicklung.
Als optimale Gruppengröße hat sich 5 bis 30 Personen etabliert – angepasst an eure spezifischen Themen und Ziele, die wir im Vorfeld gemeinsam klären. Sprechen Sie mich gerne an, falls ihre Gruppe größer sein sollte. Gemeinsam finden wir eine gute und vor allem passende Lösung.
Ob ihr als Team neu zusammenkommt, schon länger zusammenarbeitet oder gerade Herausforderungen erlebt:
Der Workshop schafft die Basis für bessere Zusammenarbeit.
Der Workshop ist oft der Startpunkt. Viele Teams entscheiden sich danach für:
So bleiben Teamkommunikation und Persönlichkeitsorientierung nicht nur ein schöne Buzzwörter – sondern werden langfristig Teil eurer Teamkultur.
Möchtet ihr euer Team stärken und mit einer gemeinsamen Sprache die Zusammenarbeit verbessern?
Dann meldet euch gerne direkt:
Ich freue mich, euren Workshop individuell mit euch zu gestalten!
Ein paar Tipps zum Weiterlesen:
Wie das DISC-Modell (im Deutschen auch DISG-Modell) unterstützt, Kommunikationsstile zu erkennen und Beziehungen im Team gezielt zu verbessern kann man im Detail bei Thomas Sesli erfahren , hier geht es zum Artikel.
Ein ausgewogenes Zusammenspiel verschiedener Persönlichkeitsmerkmale reduziert Konflikte und fördert die Teamleistung wie das Praxisbeispiel im HumanResource Manager illustriert.
Interessieren Sie sich für einen Teamworkshop? Lassen Sie uns besprechen, wie ich Sie unterstützen kann.